*Diese Seite nutzt Affiliate-Links. Wenn du auf diese Links klickst, bekomme ich eine kleine Provision. Für dich ist dies mit keinen Kosten verbunden. In der Datenschutzerklärung findest Du mehr Informationen darüber.
So verbringst du weniger Zeit vor dem Handy
Ich habe letztens etwas bei mir festgestellt, das mir ernsthaft etwas Sorgen macht: meine Handy Nutzung
Ich bin Zuhause, gehe vom Wohnzimmer in die Küche und dann schnell ins Kinderzimmer, um aufzuräumen. Dann wieder zurück in die Küche. Ich lege mein Handy auf die Küchenarbeitsfläche und erst jetzt fällt es mir auf: ich hatte die ganze Zeit das Handy in der Hand. Obwohl ich es gar nicht benutze oder in einem dieser Räume gebraucht hätte.
Und das total unbewusst und automatisch. Mir fällt es gar nicht richtig auf, aber ich habe es fast immer in der Hand. Und wenn nicht, kommt es mir vor, als würde etwas fehlen – als hätte ich etwas vergessen.
Kommt dir das bekannt vor?
Ist das schon eine Sucht?

Das Smartphone macht uns süchtig
Aber warum tun wir das? Aus Angst, etwas zu verpassen? Weil ja jemand anrufen oder eine Nachricht schreiben könnte? Oft geht der erste Blick am Morgen nicht etwa aus dem Fenster, sondern direkt auf das Handy bzw. Smartphone. Und nicht selten gleich auf Instagram, Facebook oder Whatsapp.
Doch meist gibt es gar nichts Neues, oder Spannendes. Es ist schon zur Gewohnheit geworden. Es hat uns auch so ein bisschen abhängig gemacht.
Ich versuche, mich ab sofort mehr darauf zu konzentrieren, wann ich das Smartphone in die Hand nehme und warum. Muss ich es selbst in der Wohnung wirklich immer in Griffweite haben? Eigentlich nicht.
So steuerst du gegen den Drang an, ständig aufs Handy zu schauen

Die Handy-Sucht ist ein verbreitetes Problem in unserer digitalen Welt, aber sie kann kontrolliert werden, wenn man bewusst gegensteuert. Hier sind einige praktische Ansätze, um den Umgang mit dem Smartphone zu steuern:
1. Bewusstheit schaffen
- Bildschirmzeit-Tracking: Nutze Apps oder integrierte Smartphone-Funktionen, um zu sehen, wie viel Zeit du am Handy verbringst. Oft öffnet schon das die Augen!
- Selbstreflexion: Überlege, warum du zum Handy greifst. Aus Langeweile? Stress? FOMO (Fear of Missing Out)? Wenn du die Gründe kennst, kannst du besser gegensteuern.
2. Handy-freie Zonen und Zeiten einführen
- Im Schlafzimmer: Kein Handy am Bett! Nutze lieber einen Wecker. Lade es am besten nachts in der Küche auf und nicht auf dem Nachttischkästchen direkt neben dir.
- Beim Essen: Schaffe handyfreie Mahlzeiten, um die Zeit mit Familie oder Freunden bewusster zu genießen.
- Digitale Pausen: Plane gezielt Zeiten ein, in denen du das Handy bewusst weglegst, z. B. eine Stunde nach dem Aufstehen oder vor dem Schlafengehen. Auch hier bieten einige Smartphones (z. B. iPhones) “Zu-Bett-Gehen”-Funktionen an, die man nach Uhrzeit schalten kann, bei denen bestimmte Funktionen deaktiviert werden.
3. Handy Apps reduzieren und gezielt nutzen
- Unnötige Apps löschen: Entferne Apps, die dich besonders ablenken, wie Social Media oder Spiele, die du nicht unbedingt brauchst.
- Benachrichtigungen minimieren: Schalte Push-Benachrichtigungen aus, um weniger oft abgelenkt zu werden.
- Monochrome-Modus: Stelle den Bildschirm auf Graustufen – das macht das Handy weniger verlockend.
4. Alternativen schaffen
- Hobbys pflegen: Suche dir Aktivitäten, die dir Spaß machen, z. B. Lesen, Sport oder kreatives Arbeiten.
- Buch statt Handy: Leg ein Buch oder ein Magazin griffbereit hin, damit du eine alternative Beschäftigung hast.
5. Zeitlimits setzen
- App-Limits aktivieren: Viele Smartphones haben Funktionen, mit denen du die tägliche Nutzungszeit von Apps einschränken kannst.
- Timer nutzen: Stelle dir einen Timer, wenn du das Smartphone nutzt, und lege es beiseite, sobald die Zeit abgelaufen ist.
6. Social-Media-Entgiftung
- Digital Detox: Plane ein Wochenende oder ein paar Tage ein, in denen du ganz ohne Handy oder bestimmte Apps auskommst.
- Bewusst abonnieren: Folge nur Accounts, die dir echten Mehrwert bringen, um weniger sinnlos zu scrollen.
7. Physische Barrieren schaffen
- Handy außer Reichweite legen: Wenn du arbeitest oder dich auf etwas konzentrieren möchtest, lege das Smartphone in einen anderen Raum.
- Technikbox: Besorge eine kleine Box oder Schublade, in die das Handy wandert, wenn du es gerade nicht brauchst.
8. Unterstützung holen
- Freunde und Familie einbeziehen: Bitte sie, dich darauf aufmerksam zu machen, wenn du zu oft am Smartphone bist.
- Gemeinsam digital detoxen: Lade Freunde ein, mitzumachen, sodass ihr euch gegenseitig motivieren könnt.
9. Belohnungen setzen
- Wenn du es schaffst, weniger Zeit vor dem Display zu verbringen, belohne dich: mit etwas Schönem wie einem Ausflug, einem besonderen Essen oder Zeit für dich.
10. Eine etwas drastischere Möglichkeit: Handy wegsperren
- Es gibt bestimmte Tresorboxen, in die man das Smartphone sperren kann. Zugegeben, hier legt man sein Handy freiwillig nicht rein. Könnte aber auch bei Teenagern funktionieren, die das gleiche Problem haben =)

Tresorbox für Smartphone, Süßgikeiten, Wertsachen und mehr. Mit Zahlenschloss.
(*Anzeige)
Der Schlüssel ist, bewusster mit dem Handy umzugehen und es als Werkzeug zu sehen – nicht als ständigen Begleiter. Hast du schon mal versucht, deine Handy-Zeit einzuschränken? Was hat dir geholfen oder fällt dir besonders schwer? 😊


