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photo of light bulb
Easy Haushalt

Energie und Geld im Haushalt sparen geht ganz easy

Wie man sich den Haushaltsalltag erleichtert, habe ich dir schon an ein paar Beispielen gezeigt. Doch ich frage mich auch oft, wie ich dabei auch Kosten und Energie sparen kann. Denn Geld spielt in nahezu jedem Haushalt eine wichtige Rolle und sollte nicht hinten anstehen. Ich zeige dir ein paar Tipps, die du einfach umsetzen kannst, und die dir am Ende des Jahres eine große Ersparnis bringen können.

Kosten im Haushalt senken mit einfachen Tipps

person putting coin in a piggy bank
Photo by Joslyn Pickens on Pexels.com

Ein großer Faktor, bei dem man viel Geld sparen kann, sind die Elektrogeräte. Es gibt versteckte Stromfresser, aber auch eindeutige Energiefallen, die jeder Haushalt nutzt. Allen voran kommen hier die Großgeräte wie Trockner, Waschmaschine, Kühlschrank, etc.

Doch auch Kleingeräte wie TV, Licht und Entertainment-Anlagen können ein Loch in die Haushalts-Kasse reißen.

Große Geräte, großer Einfluss

Aber erst mal zu den offensichtlichen Stromfressern. Die Großgeräte, die wir täglich nutzen, sind auch die, die den größten Einfluss auf die Stromrechnung haben. Nutzt du nach jeder Wäsche in der Waschmaschine den Trockner oder lässt du den Kühlschrank auf sehr niedriger Temperatur laufen, wirst du dies sehr schnell auf deiner Stromrechnung merken. Diese Geräte, auch wenn sie eine niedrige Effizienzklasse haben, haben die größte Auswirkung auf den Stromverbrauch.

Wie kann man den Energieverbrauch bei den Großgeräten senken?

person using washing machine
Photo by RDNE Stock project on Pexels.com

Hier ein paar Ideen, wie du die Großgeräte in deinem Haushalt optimal nutzen kannst:

Waschmaschine:

  • Nutze das richtige Waschmittel. Ja richtig gehört. Das Waschmittel kann einiges bringen, was deinen Energieverbrauch beim Waschen senken kann. Es gibt spezielle Waschmittel, die schon bei sehr niedrigen Waschtemperaturen effektiv Flecken entfernen. Mittlerweile ist die Auswahl hier sehr groß und fast alle Waschmittel-Hersteller bieten diese Option an
  • Wasche bei möglichst niedriger Temperatur: Je niedriger die Temperatur beim Waschen, desto mehr Energie wird gespart und desto weniger Strom wird verbraucht. Dank dem energiesparenden Waschmittel (siehe Tipp 1), werden Flecken trotzdem effektiv entfernt
  • Wähle die richtige Schleuderzahl: Je nachdem, welche Wäsche du gerade wäschst, kannst du dank der Einstellung bei der Schleuderzahl variieren, um entweder die Wäsche schon vor zu trocknen (je höher die Schleuderzahl, desto trockener kommt die Wäsche schon aus der Waschmaschine), oder je niedriger, desto geringer ist der Stromverbrauch
  • Nutze das richtige Waschprogramm: Deine Waschmaschine hat voreingestellte Programme für unterschiedliche Wäschearten bzw. Fleckenbehandlung. Nutze so oft wie möglich Kurzprogramme, um Kosten und Zeit zu sparen. Doch manchmal sind längere Programme nötig, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Hier kannst du alternativ die Temperatur verringern.

Trockner:

  • Trockner vermeiden: Vermeide das komplette Trocknen der Wäsche im Trockner, wenn du Geld und Energie sparen willst. Die Sonne scheint draußen? Super! Diese trocknet deine Wäsche auch im Handumdrehen und kostet gar nichts!
  • Wäsche antrocknen für faltenfreie Klamotten – mit dem Trocknertrick! Mit meinem Trocknertrick kannst du deine Wäsche in wenigen Minuten faltenfrei zaubern (Hier liest du meinen Beitrag zu faltenfreier Wäsche ohne Bügeln) – so sparst du zusätzlich Strom, indem du das Bügeln vermeidest.
  • Halte deinen Trockner sauber: Manchmal lässt sich das Trocknen im Trockner nicht vermeiden (z. B. solltest du Kleider oder Bettwäsche mit Daunen sofort nach dem Waschen komplett im Trockner trocknen, da diese sonst zu stinken anfangen. Auch darfst du diese nicht in die Sonne legen!) Dann solltest du aber dafür sorgen, dass alle Luftwege beim Trockner frei sind und das Programm auch das richtige für den Inhalt ist.

Kühlschrank und Gefriertruhe

  • Kühlschrank richtig einräumen: Achte bei deinem Kühlschrank mal auf die Glasplatten bzw. Innenwände. Oft sind hier kleine Aufkleber angebracht, die zeigen, wo im Kühlschrank die bestimmten Lebensmittel aufbewahrt werden sollten, um die optimale Kühlung zu gewährleisten.
  • Die optimale Temperatur: Im Kühlschrank sollte die optimale Temperatur bei 4-5 Grad Celsius liegen, im Gefrierfach sind -18 Grad Celsius optimal. Kältere Temperaturen bringen gar nichts und verbrauchen nur noch mehr Strom.
  • Platz lassen: Achte darauf, dass keine Gegenstände zu nah an der Rückwand des Kühlschranks stehen, oder diese sogar berühren. Durch die Berührung mit der Seite oder der Rückwand des Kühlschranks (in denen sich ja das Kühlmittel befinden), können zu Vereisung führen. Es bildet sich eine Eisschicht zwischen Wand und Lebensmittel. Dies führt dazu, dass die Kälte im Kühlschrank nicht mehr gut zirkulieren kann. Die Kühlleistung verringert sich. Ist es zur Vereisung gekommen, solltest du den Kühlschrank bzw. Gefrierfach einmal abtauen. Bei dieser Gelegenheit kannst du ihn auch gleich aussortieren und reinigen.
  • Regelmäßig alle Lebensmittel kontrollieren: Achte darauf, dass nicht zu viele abgelaufene Lebensmittel im Kühlschrank stehen. Diese nehmen nur unnötig Platz weg für Lebensmittel, die noch frisch sind und gut gekühlt werden müssen.
  • Manche Lebensmittel müssen nicht gekühlt werden. Spare Platz im Kühlschrank und kühle nur, was auch wirklich nötig ist. Hier findest du mehr Infos dazu!

Kleingeräte – Kleinvieh macht auch Mist!

close up photo of dishwasher
Photo by AS Photography on Pexels.com

Auch bei den Kleingeräten gibt es versteckte Stromfresser, die man zunächst vielleicht nicht vermuten würde.

Küchengeräte – So geht Energie sparen in der Küche:

Backofen:

  • Das richtige Programm: Dein Backofen benötigt einiges an Energie, um auf die gewünschte Temperatur zu kommen. Um hier ein bisschen Energie sparen zu können, empfiehlt es sich, zum Beispiel statt dem Programm “Ober-/Unterhitze” das Programm “Umluft” zu verwenden. Bei “Umluft” zirkuliert die heiße Luft gleichmäßig im Ofen. Daher ist eine niedrigere Temperatur völlig ausreichend, um das gleiche bzw. bessere Ergebnis zu erzielen. Viele Rezepte geben stets beide Temperaturen an, dann kann man einfach aussuchen, welches Programm man verwenden möchte.
  • Halte den Backofen sauber: Durch eingebrannte Speisereste kann es auch zu erhöhtem Energieverbrauch kommen. Reinige deinen Backofen regelmäßig (viele haben integrierte Programme zur selbstständigen Reinigung wie die “Pyrolyse”, bei der sich der Ofen selbst auf extrem hohe Temperaturen aufheizt und Eingebranntes so einfach “pulverisiert” wird, diese Programme sollten jedoch nicht zu oft genutzt werden, da sie sehr viel Energie verbrauchen und lange dauern).

Mein Tipp: Kraftvoller Backofen-Reiniger für einen sauberen und leistungsfähigen Ofen (*Anzeige)

  • Entferne beim Backen unnötige Bleche oder Roste: Sie behindern nur bei der Wärmezirkulation und können das Backergebnis beeinträchtigen.
  • Timer stellen: Viele Backöfen haben einen Timer integriert, der nach Ablauf der eingestellten Backzeit den Ofen automatisch ausschaltet. So kann nichts verbrennen und es wird keine unnötige Energie verbraucht.

Schon mal über einen AirFryer nachgedacht? Im Gegensatz zum Backofen muss der AirFryer nicht vorgeheizt werden und braucht weniger Zeit und Strom im Vergleich zum großen Backofen. Für Beilagen oder kleinere Gerichte eine echte, günstige Alternative. Mehr dazu in diesem Beitrag!

Wasserkocher, Kaffeemaschine und Co.

  • Vom Netz trennen: stecke diese Geräte am besten aus, wenn du sie länger nicht benutzt. Permanent eingesteckte Geräte ziehen auch bei Nicht-Gebrauch immer Strom.
  • Aktiviere die automatische Abschaltung bei deiner Kaffeemaschine. So schaltet sich diese nach einer gewissen Zeit in den Standby-Modus und verbraucht weniger Strom
  • Regelmäßig entkalken und reinigen: Reinige und entkalke deine Küchengeräte regelmäßig, wenn sie viel mit Wasser in Berührung kommen. Durch Kalkablagerungen in der Maschine wird deren Leistung erheblich beeinträchtigt und sie verbraucht mehr Strom, um sich aufzuheizen. Dies gilt für Wasserkocher, Kaffeemaschine und Co.

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Lichtquellen – Energie sparen mit LED-Technik

hanging light bulb
Photo by Burak The Weekender on Pexels.com
  1. Nutze LED-Leuchtmittel: Diese verbrauchen sehr wenig Strom und bieten mittlerweile alle möglichen Weiß-Töne, sodass sie für jedes Raumklima passen.
  2. Licht aus: Auch wenn du bereits vorwiegend LED-Leuchtmittel nutzt, schalte am besten das Licht aus, wenn du einen Raum verlässt und länger nicht betreten wirst.
  3. Integriere Zeitschaltuhren: Du kannst deine Leuchtmittel mit einer Zeitschaltuhr automatisch ein- und ausschalten lassen. Zum Beispiel können die Lampen so getimt werden, dass sie abends automatisch angehen, und sich dann auch wieder ausschalten, wenn du ins Bett gehst.

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