Schaffe Platz in deiner Küche - einfach, schnell und nachhaltig

Besonders nach den Feiertagen sehnt man sich oft nach Ordnung und wieder ein bisschen Struktur im Alltag. Oft sind die letzten Überbleibsel in der Küche noch lange nach Weihnachten vorhanden und fangen langsam an, einen in den Wahnsinn zu treiben. Eine Plätzchendose hier, ein dekorativer Teller da – man möchte wieder Platz haben und alles Unnötige entfernen.

Ich habe ein paar Tipps für Dich, wie du deine Küche wieder auf Vordermann bringst und mehr Platz schaffst.

1. Arbeitsbereiche definieren

Teile deine Küche in praktische Zonen auf:

Vorbereitungsbereich: Hier schneidest und bearbeitest du Zutaten. Halte Schneidebretter, Messer und Schüsseln in der Nähe.
Kochbereich: Dieser Bereich ist rund um den Herd und die Arbeitsplatte zum Kochen. Lagere Töpfe, Pfannen, Kochlöffel und Gewürze griffbereit in den Schränken oder Schubladen drumherum.
Spülbereich: Organisiere diesen Bereich so, dass Spülmittel, Schwämme und Abtrockentücher schnell zugänglich sind.
Lagerbereich: Platziere Vorräte wie Mehl, Zucker und Konserven übersichtlich in einem Schrank oder einer Vorratskammer.

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Schneidbretter und Topfdeckel können platzsparend mit einem Gestell aufbewahrt werden. — Ordne Spülmittel und Spülutensilien praktisch und in direktem Zugriff beim Waschbecken auf mit (*Anzeige)

2. Arbeitsfläche freihalten

Minimalismus ist der Schlüssel: Halte deine Arbeitsplatte so frei wie möglich. Stelle nur Geräte darauf, die du täglich benutzt, wie Kaffeemaschine oder Toaster. Kennst du schon meinen Beitrag zu AirFryern? Diese können mehrere Geräte in der Küche ersetzen und für mehr Platz sorgen: Zum Airfryer-Beitrag!
Küchengeräte verstauen: Seltener genutzte Geräte können in Schubladen oder Regalen bzw. sogar dem Keller aufbewahrt werden, um wertvollen Platz zu schaffen.

3. Stauraum clever nutzen

Schubladen-Organizer: Halte Besteck und kleine Utensilien in Ordnung, damit sie schnell gefunden werden.
Hängende Aufbewahrung: Nutze Haken oder Wandregale, um Töpfe, Pfannen und Kochbesteck aufzuhängen.
Vertikaler Stauraum: Stapelbare Behälter oder Regaleinsätze schaffen mehr Platz in deinen Schänken.
Schranktüren: Hänge kleine Körbe oder Halter an die Innenseite von Schranktüren für Gewürze, Alufolie oder Putzmittel.

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Für die Schranktüren in deinen Küchenschränken eignen sich diese Hängekörbchen gut, um z. B. Küchentücher und Schwämme bzw. Reinigungsmittel aufzubewahren. So hast du mehr Platz im Schrank selbst. — Schubladen-Organizer aus Bambus – lässt sich individuell an die Größe der Schublade anpassen (*Anzeige) – Hier bestellen!

4. Effiziente Vorratshaltung

Transparente Behälter: Nutze durchsichtige Dosen, um den Inhalt schnell zu erkennen.
Beschriftungen: Beschrifte alle Behälter, damit du sofort weißt, was wo ist.
FIFO-Prinzip (First In, First Out): Stelle ältere Lebensmittel nach vorne, damit sie zuerst verbraucht werden.

Transparente Vorratsdosen halten Lebensmittel länger frisch und sorgen für eine saubere Küche. Man erkennt sofort, was aufbewahrt wird.

Transparente Vorratsdosen in verschiedenen Größen helfen Dir beim Organisieren der Küche und der sicheren Aufbewahrung von Lebensmitteln. Diese Dosen sind sehr gut bewertet und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt! (*Anzeige)

Zu den Vorratsdosen

5. Multifunktionale Möbel einsetzen

Klapptische oder ausziehbare Arbeitsflächen: Sie schaffen zusätzlichen Platz, den du bei Bedarf nutzen kannst.
Rollwagen: Diese sind mobil und können sowohl als Arbeitsfläche als auch als Stauraum dienen.

Ein kleiner Rollwagen ist sehr hilfreich, wenn der Stauraum in der Küche begrenzt ist, oder wenn der Weg von Herd zu Vorratsschrank relativ weit ist. Der Rollwagen lässt sich mühelos verschieben. Ereignet sich bestens für Öle und Gewürze.

Folgt dir überall hin – kleiner Rollwagen mit 3 Ablagefächern, der in jeder kleinen Küche zusätzlichen Stauraum bietet und überall positionieren lässt. So hast du immer alles griffbereit. Auch 4-stöckig und in schwarz erhältlich. (*Anzeige).

Zum Küchen-Rollwagen

6. Häufig genutzte Dinge griffbereit halten

Lagere häufig verwendete Gewürze, Öle und Schneideutensilien in unmittelbarer Nähe zum Herd.
Nutze einen Utensilienhalter für Kochlöffel, Zangen und andere Werkzeuge, die du oft brauchst.

7. Regelmäßig ausmisten

Überprüfe regelmäßig deine Küchenutensilien und Vorräte.
Alles, was du seit Monaten nicht benutzt hast, kannst du spenden, verkaufen oder entsorgen.

Sich aufzuraffen und in seiner Küche Platz zu schaffen, kann viel Motivation erfordern. Aber der Schritt lohnt sich. Nichts ist so stressig, wie in einer unaufgeräumten Küche jeden Tag wieder kochen zu müssen. Man ärgert sich, dass man keinen Platz hat, das Kochen wird zur täglichen Geduldsprobe. Packe es an und nimm dir die Zeit. Du wirst es nicht bereuen.

Tipps für das Aufräumen der Küche selbst:

Bereite Mülltüten vor (und ggf. Handschuhe) und schaffe Platz, wo du den Inhalt der Schubladen und Schränke ausbreiten kannst.
Reinige Schränke und Schubladen gleich, wenn du sie ausmistest.
Ringe dich durch, Sachen auch wirklich zu entsorgen. Alles, was du seit einem Jahr oder länger nicht mehr benutzt hast, kann entsorgt oder verkauft werden. Dazu zählt auch die unbenutzte Küchenmaschine oder der alte Kochlöffel, der eigentlich schon nicht mehr hygienisch einwandfrei sein kann.
Offene Lebensmittel, die du länger nicht benutzt hast oder die gar schon abgelaufen sind, solltest du sofort entsorgen.
Nutze die oben verlinkten Tools, um die Ordnung zu schaffen, die du gerne haben möchtest. Mit ein bisschen Hilfe klappt es besser.
Und der wichtigste Punkt: Leg deine Lieblingsmusik auf und sorge dafür, dass du nicht ständig unterbrochen wirst. Schicke Mann und Kinder am besten nach draußen 🙂.

So klappt es mit der Ordnung garantiert!