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Pfeif auf Perfektion – Mach dir dein Leben leichter!
Kennst du das? Besuch hat sich kurzfristig angekündigt und du schaust dich panisch in deiner Wohnung um und denkst: “Oh Nein! So kann ich doch Niemanden empfangen, was werden die denken, wenn es hier so aussieht?!” Und dann beginnt das Stress-Putzen! Du rennst von einem Raum in den anderen, versuchst, alles, was sinnlos herumliegt, zu verstauen. Die Armaturen im Bad werden schnell gewischt, der Staubsauger hektisch durch die Wohnung geschoben, und am Ende bist empfängst du mit schlechtem Gewissen deinen Besuch und hoffst, dass die restliche Unordnung einfach nicht auffällt. Perfektion sieht anders aus.
Bei mir ist es immer so gewesen. In meinem Hinterkopf ist es auch jetzt noch so verankert, dass die Wohnung immer ordentlich und perfekt sauber auszusehen hat.

Aber drehen wir die Situation doch mal um: Du bist diejenige, die spontan bei der Freundin auf einen Kaffee vorbeischauen möchte. Worauf achtest du, wenn du die Wohnung betrittst? Fällt dir auf, dass Spielzeug am Boden liegt, oder dass die Spülmaschine nicht ausgeräumt ist? Oder gar die Kalkflecken auf den Badarmaturen? Ganz genau, das ist mir sowas von sch***egal, wenn ich mich in der Wohnung meiner Freundin aufhalte. Und anders herum auch, glaube mir. Die meisten Menschen interessiert es nicht im Geringsten, wie deine Wohnung aussieht. Oder ist deine Freundin mit dem Baumwoll-Handschuh angetreten und hat nach Staubflusen gesucht?
Nimm den Stress raus!
Perfektionismus im Alltag und im Haushalt kann eine große Belastung sein, die mehr Stress erzeugt, als sie tatsächlich Nutzen bringt. Stattdessen ist es wichtig, sich von der Idee zu lösen, dass alles immer „perfekt“ sein muss – hier sind ein paar Gründe, warum das völlig in Ordnung ist:
1. Perfektion frisst Zeit und Energie
Der Versuch, jedes Detail im Haushalt zu optimieren, kann endlos sein. Diese Energie könntest du besser in Dinge investieren, die dich wirklich glücklich machen, wie Zeit mit Familie, Hobbys oder Erholung.
2. Niemand achtet auf die „kleinen Makel“
Fleck auf der Arbeitsplatte? Ein Krümel auf dem Boden? Die meisten Menschen bemerken solche Dinge gar nicht, und die, die es tun, sind oft selbst Perfektionisten. Dein Zuhause soll für dich bequem und lebenswert sein – nicht wie ein Ausstellungsraum wirken.
3. Weniger Perfektion = Mehr Lebensqualität
Ein bisschen Chaos ist völlig normal und zeigt, dass das Leben in deinem Zuhause stattfindet. Es muss nicht immer alles blitzblank sein, solange du dich wohlfühlst. Die Zeit, die du durch das Nicht-Perfektionieren sparst, kannst du für die wirklich wichtigen Dinge nutzen.
4. Perfektionismus verhindert Fortschritt
Der Gedanke „Wenn ich es nicht perfekt machen kann, mache ich es gar nicht“ führt oft dazu, dass Dinge liegen bleiben. Es ist besser, eine Aufgabe „gut genug“ zu erledigen, als sie vor lauter Anspruch gar nicht erst anzugehen. Kontinuität ist die Lösung, nicht perfektion!
5. Perfektion erzeugt Druck – auch für andere
Wenn du dir selbst perfekte Maßstäbe setzt, könnten sich auch andere in deinem Umfeld unter Druck gesetzt fühlen. Ein entspannter Umgang mit Haushalt und Alltag fördert hingegen ein harmonisches Miteinander. Ich selbst bin erleichtert, wenn bei meiner Freundin Spielzeug und Wäscheberge herumliegen, genauso wie bei mir selbst.
6. Fehler machen dich menschlich
Niemand ist perfekt, und das ist auch gut so. Eine lockere Haltung zeigt, dass du dich selbst nicht überforderst und dass du dich auf das Wesentliche konzentrierst.
7. Balance ist wichtiger als Perfektion
Ein Haushalt sollte sauber und ordentlich genug sein, damit du dich wohlfühlst, aber nicht so makellos, dass er deine Freiheit einschränkt. Es geht um die richtige Balance zwischen Ordnung und Gelassenheit.
Praktische Tipps für mehr Gelassenheit im Haushalt
- Setze Prioritäten: Fokussiere dich auf die Bereiche, die für dein Wohlbefinden wichtig sind (z. B. Küche und Bad). Der Rest darf auch mal warten.
- Gönn dir Pausen: Du musst nicht immer produktiv sein. Ein unperfektes Zuhause ist kein Zeichen von Schwäche.
- Lass los: Akzeptiere, dass „gut genug“ oft ausreicht. Das macht dein Leben viel entspannter.
Ein perfekter Haushalt ist nicht das Ziel, sondern ein Zuhause, das dich glücklich macht – mit all seinen Ecken und Kanten. 💛
Ein praktischer Helfer bei der Bewältigung von Haushaltsaufgaben kann ein Saugroboter sein, der selbstständig die Böden zwischendrin sauber hält. Diese Variante kann zusätzlich wischen. (*Anzeige).
So kannst du auch mal die anderen die Arbeit machen lassen.



