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Easy Haushalt

Statt Meal-Prep: so erleichterst du dir die Essensplanung

Zeit sparen beim Kochen aber Meal-Prep ist keine Option?

Meal-Prep ist seit ein paar Jahren sehr angesagt und wird unbedingt empfohlen, wenn man Zeit sparen und seine Kalorienaufnahme über die Woche besser im Blick haben möchte. Wir klären erst einmal, was Meal-Prep überhaupt ist und welche zeitsparende Alternative es gibt.

Was ist Meal-Prep eigentlich?

Bei Meal-Prep geht es darum, seine Gerichte für z. B. das Mittagessen an einem Tag in der Woche schon für die kommenden Tage vorzukochen und aufzubewahren. Dies ist von Vorteil, wenn man sich das tägliche Kochen sparen möchte und schnell selbst gekochtes Essen zur Verfügung haben möchte.

Doch für viele Menschen ist Meal-Prep eher anstrengend und hat auch Nachteile. Ich selbst bin kein Fan davon und das sind die Gründe:

  • Zeitaufwand zu Beginn: Der initiale Aufwand am Wochenende oder einem anderen Tag zur Vorbereitung kann viel Zeit beanspruchen. Dies kann für Menschen mit vollen Terminkalendern abschreckend sein.
  • Monotonie: Mehrere Tage hintereinander das Gleiche zu essen, kann langweilig werden. Dies ist besonders für Menschen, die Abwechslung lieben, eine Herausforderung.
  • Weniger Flexibilität: Wenn du die Mahlzeiten im Voraus planst, gibt es weniger Raum für spontane Essensgelüste oder Last-Minute-Pläne, die den Essensplan durchkreuzen könnten.
  • Lagerung: Meal Prep erfordert genügend Platz im Kühlschrank oder Gefrierschrank. In kleinen Küchen kann dies problematisch werden. Auch die Gefäße dafür müssen vorher gekauft werden.
  • Verlust von Nährstoffen: Einige Lebensmittel verlieren durch das Einfrieren oder Wiedererhitzen an Nährwert oder Geschmack, was die Frische und Qualität beeinträchtigen kann.
  • Fehlender Spaß am Kochen: Wer gerne täglich frisch kocht, könnte das Gefühl haben, durch Meal Prep eine Routine zu verlieren, die Freude und Kreativität in der Küche bringt.
  • Essensverschwendung: Wenn Mahlzeiten nicht richtig aufbewahrt oder die Mengen falsch kalkuliert werden, könnte das Essen schlecht werden und im Müll landen.

Welche Alternative gibt es zu Meal-Prep?

Eine Methode, die mir persönlich sehr viel Zeitersparnis und gleichzeitig Flexibilität bringt ist, dass ich mir für die Woche einfache Rezepte raussuche, die ich die Woche über essen möchte. Daraus erstelle ich mir eine Einkaufsliste und kaufe alle Zutaten dafür für diese Woche ein.

Ich liebe es, auf Instagram oder Pinterest einfache, gesunde und schnelle Rezepte rauszusuchen und abzuspeichern. So habe ich sie immer auf Abruf und kann nach danach meinen Einkaufswagen im Supermarkt füllen.

Stelle dir eine Grund-Einkaufsliste zusammen

Ich habe eine praktische und kostenlose PDF für einen übersichtlichen und easy Einkauf erstellt. Sie hilft dir dabei, deine Mahlzeiten für die Woche ein bisschen besser planen und einkaufen zu können. Lade sie dir jetzt kostenlos herunter und drucke sie dir so oft aus, wie du möchtest. Mach dir den Wocheneinkauf ein bisschen leichter.

Du möchtest dich nach einer bestimmten Ernährungsform ernähren, z. B. High-Protein, Low-Carb, etc.? Dann stelle dir doch aus deinen Lieblingsrezepten eine Grund-Einkaufsliste mit Produkten zusammen, die du besonders oft dafür benötigst. Bei mir sind das z. B. Quark, Skyr, Harzer Käse, Protein-Puddings, Dinkelmehl, Vollkorn-Wraps, Eier, Mandeldrink, TK-Gemüse, Lachsfilets, Hähnchenfleisch, usw. Diese Dinge habe ich immer Zuhause und kann mir daraus schnell und einfach gesunde und leckere Gerichte zubereiten.

Vielleicht helfen dir diese Tipps, um deinen Alltag etwas zu vereinfachen und den lästigen wöchentlichen Einkauf ein bisschen organisierter anzugehen.